Die häufigste Art von Dioden ist die PN-Diode. Sie weist eine Flussspannung von ca. 0,6 .. 1,2V auf. Diese Art von Diode ist vor allem billig. Es gibt Kleinleistungsdioden mit maximal 10mA Strombelastbarkeit und Hochleistungsdioden mit mehr als 100A Stromtragfähigkeit. Die Spannungsfestigkeit in Sperrrichtung ist je nach Diode unterschiedlich hoch.
Schottky-Dioden weisen eine geringere Flussspannung von ca. 0,3V auf.
SIC-Dioden (Silizium-Carbit) sind auf schnelles Umschalten zwischen den Zuständen leitend und nichtleitend optimiert.
Leuchtdioden (LEDs) sind ebenfalls Dioden. Ihre Flussspannung ist deutlich höher als die von PN-Dioden. Sie liegt – je nach Farbe und Leistungsbereich– im Bereich 1V … 3V.
Kleinleistungs-Dioden gibt es als SMD-Bauteile oder als bedrahtete Bauteile. Hochstrom-Dioden weisen Schraubkontakte auf, mit denen sie auf Stromschienen montiert werden können. Je größer ein Bauteil ist, desto mehr Oberfläche hat es. Damit kann es mehr Wärme an die Umgebung abführen und höhere innere Verluste vertragen.
Wikipedia
Weiter