Ein proportionales Verhalten zwischen Eingangs- und Ausgangsgröße eines Messsystems mit der Formel y = m ∙ x sieht folgendermaßen aus:
Die Ausgangsgröße des Messsystems ist die Ausgabe des Werts an eine digitale Schnittstelle oder die Anzeige für einen Menschen. Hier habe ich einen String „50°C“ für eine Ausgabe auf einem Display gewählt, es könnte auch ein digitaler Zahlenwert ausgegeben werden, der von einem anderen System als 50°C interpretiert wird.
Der Eingang ist immer ein physikalischer Wert, der gemessen werden soll. Bei proportionalem Verhalten können Übertragungsfunktionen – wie im vorherigen Kapitel diskutiert – zu einer Übertragungsfunktion des Gesamtsystems multipliziert werden. Leider sind nicht alle Übertragungsfunktionen proportional. In diesem Kapitel werden gängige Abweichungen vom proportionalen Verhalten diskutiert.
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